Über die Kunst kann ich nur mit der größten Ehrfurcht sprechen. Ich erkenne die Kunst als etwas, das ohne den Menschen keinen Bestand hätte. Selbstverständlich ist die Natur in ihren vielfältigen und wunderbaren Erscheinungen auch eine große Künstlerin. Dennoch bedarf es meiner Ansicht nach auch hier ein Auge, ein menschliches Wesen um sie als Kunst zu erkennen, vielleicht sogar sie zu dieser zu erheben.
Hierbei geht es nicht um Gefallen oder Missfallen des Individuums der Kunst gegenüber. Wieviel wird gesprochen und debattiert über Werke, die Ausprägungen der vergangenen und gegenwärtigen Kunst und über den Geschmack - oder das Fehlen desselben - und doch letztendlich keine Einigung erzielt!
Ich suche im Erleben der Werke anderer und in meinen eigenen etwas, das überpersonell zum Ausdruck kommt. Etwas, das zwischen allem seelischen Empfinden hindurch leuchtet und auf eine Weise berührt, die Menschen aller Kulturen und Einstellungen in ihrem Inneren als wahr und berechtigt anerkennen können.
Kunst bleibt so wohl immer Prozess, ein Werdendes und Gegenwärtiges. Trotz der unendlichen Vielzahl an Möglichkeiten künstlerischen Wirkens ist es doch keine Beliebigkeit, die die Kunst ausmacht. Die Stützpfeiler, die der Mensch im Laufe der Zeit versucht hat, in das Gewebe der Welt einzurammen - ich denke hier an Gesetzmäßigkeiten wie den goldenen Schnitt, ausgeklügelte Techniken oder intellektuelle Urteile - sie alle blieben doch trotz ihrer Richtigkeit im Einzelnen als gewisse modische Erscheinungen einer Epoche im Laufe der Zeit ohne Allgemeingültigkeitsanspruch zurück. Es ist eben der sich ständig wandelnde Mensch, der die Kunst aus sich heraus erschafft und erlebt. Den Kontakt mit künstlerischen Schaffen, in welcher Form auch immer, erachte ich als für den Menschen essentiell.
In aller Bescheidenheit reihe ich mich staunend und lernend in die Gruppe derer ein, die die dem Menschen gegebene Fähigkeit zur freien Handlung üben wollen.
Dabei gehört die Malerei mit zahlreichen Medien wie Aquarell, Öl, Erdpigmenten, Buntstiften und Pastellkreiden ebenso zu meinem Tätigkeitsfeld wie das Zeichnen, Plastizieren oder die Arbeit mit Wachs, Wolle, Landart oder mit Nadel und Faden.
Musizieren und Schauspiel, sowie das kreative und umsichtige Gestalten von Lebensräumen haben festen Bestandteil in meinem Leben.
Ich illustrierte bereits Bücher, zuletzt das Kinderbuch "Tomy das Seepferdchen" der Autorin Eva Maria Fröhlich. Das Buch ist über den Google Playstore als e-Book zu finden.
Gerne tausche ich mich über Kunstprojekte, Ideen oder kreative Anfragen aus!
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